Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden

Ein hintergründig-komischer Roadtrip mit einigen Blechschäden und Musik, nach Pierre Notte

Papa soll vom Tod Mamas erfahren, aber wo genau liegt sein Grab? Zwei sperrige Schwestern machen sich auf den Weg, finden suchend zueinander und singen, wenn’s nicht weitergeht. Ein Wandeln durch gelebtes Leben, Altern und Tod.

Und was wären eure letzten Worte?

Vielleicht: „Alles in Butter – ich mach mich vom Kutter!“

Es spielen

Bernadette: Berit Barz | Annette Bundy
Annette: Dorothee Ebert-Bientz | Susanne Fuchs
Akkordeon: Thomas Morgenstern
Technik: Aick Keil | Jens Grunert

Hinter den Kulissen

Regie: Ulrich Schwarz
Komposition: Thomas Morgenstern
Ausstattung: Spielbrett
Gesang: Sandra von Holn

Premiere: 18./19. März 2017

Anzahl der Mitwirkenden: 4 SpielerInnen/MusikerInnen/TechnikerInnen

Dauer: 80 min (keine Pause)

Wenn Sie uns einmal auf Ihrer Bühne erleben möchten, hier einige Rahmenbedingungen, die vorhanden sein sollten:

  • Spielfläche: mindestens 4m x 3m
  • Höhe: 3m
  • Kraftstromanschluss
  • Raumverdunklung von Vorteil


Grundsätzlich können wir flexibel mit den verschiedensten Bedingungen umgehen und in begrenzten Rahmen auch eigene Technik einsetzen.
Weitere Details sowie die Bühnenanweisungen (technical rider) erhalten auf Anfrage unter gastspiel@spielbrett.info.

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„[…] Der ‚Roadtrip mit Hindernissen und Musik‘ von Notte führt über elf Episoden von der Beerdigung der 82-jährigen Mutter bis auf die Klippen der Normandie, wobei über zwanzig französische Kleinwagen, aber keine Kuh und kein Radfahrer draufgehen. Denn nach Krematorium und Leichenschmaus beschließen die ungleichen Schwestern, die sich eigentlich von jeher nicht leiden können, ihren Vater zu suchen, zur posthumen Vereinigung der Eltern. […]

Keine Zuspitzung wird übertrieben, der tragische Hintergrund bleibt virulent, der Humor herzlich, nie schadenfroh. Harten Worten folgt rasch die Versöhnung.

Guten Gewissens kann diese Inszenierung aufgeschlossenen Theaterfans als Alternative für Profibühnen empfohlen werden. […]“

Aus „Mit Mamas Asche zu Papas Grab“ von Andreas Herrmann
Dresdner Neueste Nachrichten vom 25. März 2017
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