Jubiläum – Eine Geisterstunde

Groteske von George Tabori

Der alte Friedhof soll morgen einem Spielplatz weichen. Zur letzten Geisterstunde machen die Toten den Friedhof zum Spielplatz für die Jahrestage ihres Lebens: denen der Liebe und denen des Hasses. Sie alle sind Juden, ob sie wollen oder nicht … Eine schwarze Groteske, die „den Nazi in jedem von uns“ beschwört. „Jedes Leben hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende, wenn auch nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.“ (George Tabori)

Es spielen

Arnold: Matthias Loeper
Jürgen: Julien Seerig | Robert Weiser
Otto: Roland Stegemann
Helmut: Mirko Mohr
Mitzi: Elisabeth Lehmann | Katharina Hummel
Wumpf/Geist: Claudia Leutemann | Katarina Dittrich
Lotte: Antje Wild | Dorothee Ebert-Bientz

Hinter den Kulissen

Regie: Ulrich Schwarz
Ausstattung: Spielbrett
Technik: Berit Barz, Katharina Hummel, Julien Seerig

Premiere: 28./29. Januar 2023

Anzahl der Mitwirkenden: 7 Spieler:innen/Techniker:innen

Dauer: 80 min (keine Pause)

Wenn Sie uns einmal auf Ihrer Bühne erleben möchten, hier einige Rahmenbedingungen, die vorhanden sein sollten:

  • Spielfläche (B/T): mindestens 8m x 4m
  • Höhe: 3m
  • Kraftstromanschluss
  • Aufbauzeit: ca 100 Minuten
  • Abbauzeit: ca 60 Minuten
  • Raumverdunklung von Vorteil
  • nur innen spielbar


Grundsätzlich können wir flexibel mit den verschiedensten Bedingungen umgehen und in begrenzten Rahmen auch eigene Technik einsetzen.
Weitere Details sowie die Bühnenanweisungen (technical rider) erhalten auf Anfrage unter gastspiel@spielbrett.info.

Diese Inszenierung entstand mit freundlicher Unterstützung durch:

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„(…) Regisseur Ulrich Schwarz vertraut dem Text und erzählt diesen in klassischer Art ohne Firlefanz und nur mit dezenten Änderungen, wobei er in der Figurenführung nicht nur auf Talent, sondern vor allem auf Kollektivspiel Wert legt und die Toten in Strumpfmasken steckt. (…) Eine Enttäuschung in Form von Nichtbetroffenheit oder Mangel an frischen Denkimpulsen – so viel sei versprochen – ist bei dieser Inszenierung schwer vorstellbar. (…)“

Aus „Geisterstunde auf dem Friedhof“ von Andreas Herrmann, Dresdner Neueste Nachrichten vom 2. Februar 2023

„Ein wichtiges Theaterstück zur richtigen Zeit. Sehr berührend, beeindruckend und anregend, sich wiederholt mit Geschichte und dem Autor zu beschäftigen.“

Leserkommentar vom 2. Februar 2023,www.pieschen-aktuell.de
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